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Freitag, 12. März 2004
11:44h
in meiner klasse gab es zwei mädchen, die haben sich jedes mal totgelacht, wenn sie mich auf einem fahrrad gesehen haben. ich kann aber nicht sagen, dass mich das irgendwie nachhaltig beeinflusst hat.
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sich alleine fühlen.
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Freitag, 12. März 2004
00:26h
und da ist es wieder, dieses gefühl: alles da draussen geht viel zu schnell. und jede anstrengung, auch nur mit der langsamsten denkbaren geschwindigkeit mitzuhalten, scheint irgendwie völlig aussichtslos. abgelenkt, ja. von einem einzigen longdrink, der heute einfach nicht leer werden wollte und schlechter musik. hat auch prima funktioniert. mindestens bis vor die haustür. so schnell, dass sich immer noch alles dreht.
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vor vielleicht einem halben jahr, ein 'freund' zu einem freund, nicht in meiner gegenwart, es ging um mich: 'der ist doch tot'.
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neues zimmer. neuer platz. neue blickrichtung. neue kollegin. vielleicht liegt es auch am etwas früheren zubettgehen die letzten tage - oder es ist einfach zufall. aber irgendwie ein gutes gefühl, mal wieder etwas voranzukommen. vielleicht haben die ärzte ja recht. "ihnen fehlt bewegung."
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Mittwoch, 10. März 2004
22:37h
an erotik kaum zu überbieten: das aufgeregte schnaufen von werner hansch.
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"ja, das wäre unser plan mit ihnen für die nächsten jahre. und? ja oder nein? oder nochmal drüber schlafen? ach und morgen ziehen sie in ein anderes büro, besser noch heute abend."
"nicht direkt ablehnen. die müssen dich kündigen. sonst gibt es erstmal kein arbeitslosengeld!" ja. ist gut, mama.
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viel geholfen hat es nicht.
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Dienstag, 9. März 2004
23:42h
"ich glaube ich gehe heute früh ins bett. nicht weil ich mich nicht mehr ertragen kann, sondern weil es gesund ist und mir sehr gut tut."
weiss auch nicht. passiert einfach.
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das hier; bis ich es schaffe und gewillt bin, zur bank zu gehen. aber wohl nur temporär. vielleicht. allem anschein nach. dafür ohne mir viel gedanken darüber zu machen (im nachhinein).
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"eher so wie riesige hochhäuser vor mir. und dann auch neben mir wenn ich mich umdrehe. und hinter mir. eingekesselt."
(und bitte sag nicht 'ich kenne das'.)
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mir wäre fast danach, einen liebesbrief zu schreiben. muss an der unerreichbarkeit liegen. dieses 'sowieso nie haben können'. scheint sich allerdings momentan rein auf das räumliche reduziert zu haben. hätte ich nicht für möglich gehalten.
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ich seh ja ein, dass es nicht in ordnung ist, erst zu sagen 'ich mag dich doch auch. aber nicht so' und nur zwei tage später festzustellen 'das ist auch genau meine lieblingsstelle auf der cd'. aber ich muss wohl generell an mir arbeiten, wenn es darum geht, anderen falsche hoffnungen zu machen.
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"normalerweise geht es in gammelsdorf eher beschaulich zu."
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wärst du hier, würden wir fünf minuten laufen und du könntest was kaufen. ich wollte gerade schreiben, 'von meinem besten freund', aber das ist er gar nicht. aber wenn ich ihn umarme, wenn wir uns sehen, will ich ihn manchmal gar nicht loslassen.
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Freitag, 5. März 2004
01:45h
ich kam nicht mal dazu, ihr irgendetwas zu sagen. von meinen überlegungen und den neuen plänen. wie es jetzt weiter gehen soll. du musst morgen früh raus, ja. ich hab schon mal ein ganzes jahr gar nichts gemacht und es hat sich nichts geändert, ja. es wird nie wieder so, ja. hoffentlich bist du anders zu ihm. bist du bestimmt, ja.
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nicht doch mitten beim essen. unter so vielen leuten. erst hat sie minutenlang geredet, aufgebracht, das wäre alles nicht mehr zu schaffen. jetzt weint sie. ich stocher in meinem essen herum, führe den kunststoffbecher zum mund und versuche wegzusehen und dabei nicht völlig unbeteiligt zu erscheinen. immer wieder sucht sie den blickkontakt mit mir. nein, ich will sie nicht so sehen. bitte nicht.
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