15:39h

"du bist so weit weg."
"du auch."
18:15h

"ich hatte einen sehr seltsamen lehrer in musik, es gab viele geschichten über ihn an der schule. unter anderem soll er sein telefon abgemeldet haben, weil er angst hatte, dass ihn ausserirdische anrufen."
01:47h

"wir dürfen beide nicht mehr so traurig sein."
"du fängst an."
16:46h

"ich hab früher nie was verstanden, wenn wir in der schule 'stille post' gespielt haben. heute ist das fast genauso, nur hält es niemand mehr für nötig zu flüstern."
01:02h

"wenn du schon nicht anders kannst als zu explodieren, lass mich wenigstens meine arme um dich legen."
06:08h

"und das beste an ihr ist, dass ich sie mir nicht ausgedacht habe."
03:29h

"die sätze die du sagst ändern sich nicht."

irgendwie mochte ich sie lieber als sie noch unglücklich verliebt war.
04:55h

"vielen dank für deine bewerbung beim tagebuch. oh, wie schade! so gut aus der startposition gekommen mit dem gedicht und dann hopphopp ins hintere feld gefallen. im klartext: dein gedicht ist spitze, der rest eher weniger. was aber rein gar nicht am sprachlichen ausdruck liegt, sondern eher an den momentaufnahmen liegt, die du zwar schön einfängst, die aber keinerlei message beinhalten. was kann ein leser aus einer geschichte mitnehmen? hat er ähnliches schon mal erlebt? davon ist in deinen texten eher wenig zu spüren, v.a. in den letzten beiden. versuch doch mal, eine aussage aus den beiden beobachtungen herauszuarbeiten, die eine geschichte interessant machen könnten. was hast du z.b. gemacht, nachdem dich das mädl in der bahn angesehen hat? wann ist sie ausgestiegen? wann du? habt ihr euch unterhalten? du lässt einige äußerst interessante fragen unbeantwortet. wenn du dir diese hinweise merkst und sie, wenn nicht ganz, so doch zumindest teilweise umsetzt, dann kannst du dich gerne noch einmal bewerben."
13:16h

vielleicht kommt ja diesmal herbst zuerst.
02:17h

"wir sind so scheisse. dass wir das nicht geschafft haben. eigentlich sollte ich dich an den haaren aus dem haus, in den bus, in den flieger, in mein bett ziehen."
16:19h

dass es immer viel einfacher ist, sich hinzulegen und zu schlafen.
20:39h

von "es muss sich was ändern" zu "bald wird alles anders".
 

eins
seit 7608 tagen ich und allein.

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